Arbeit an der Hand: Die besten Übungen für ein fittes Pferd – Teil 3: Langzügelarbeit und die gewichtslose Arbeit an der Hand

In diesem Teil der Serie „Übungen für ein fittes Pferd“ widmen wir uns der gewichtslosen Arbeit an der Hand. Ganz konkret: Der Langzügel- und Handarbeit. 

 

Wir beleuchten Fragen wie:

  • Warum solltest du diese Art des Trainings überhaupt machen?
  • Was ist der Unterschied zwischen Handarbeit und Langzügelarbeit?
  • Welche Ausrüstung benötigst du und welche Voraussetzungen sollten dein Pferd und du erfüllen?
  • Wie führst du dein Pferd langsam an diese Arbeit heran und welche Übungen eignen sich für den Anfang?
  • Welche Fehler solltest du vermeiden?
  • und vieles mehr…

⚜️ Die besten Übungen für ein fittes Pferd ⚜️

Das Ziel jeder guten Reitpferdeausbildung ist es, das Pferd zu befähigen, den Reiter ohne Schaden zu tragen. Und das passiert, in dem die nötigen Strukturen geschaffen werden. Sehnen und Bänder müssen gekräftigt und die Muskulatur trainiert werden. Das dauert Jahre und erfordert sinnvolles Training. Aber es lohnt sich – dem Partner Pferd zu Liebe.

Damit du dein Pferd möglichst sein ganzes Leben lang gesund reiten kannst, haben wir für dich hier die besten Übungen für ein fittes und gesundes Pferd zusammengestellt. Heute geht es um das Thema gewichtslose Arbeit – genauer gesagt um die Arbeit an der Hand und am langen Zügel.

Teil 3: Die gewichtslose Arbeit an der Hand

 

Gewichtslose Arbeit als sinnvolle Trainingsergänzung – oder: Warum du manchmal lieber nicht reiten solltest

Es muss nicht jeden Tag Reiten sein. Aber Bewegung ist natürlich wichtig. Wie wäre es da mal mit gewichtsloser Arbeit an der Hand oder am langen Zügel?

Um zu erklären, warum es sinnvoll ist, nicht jeden Tag in den Sattel zu steigen, machen wir einen kurzen Exkurs in die Biomechanik bzw. die Osteopathie: „Kompression ist der größte Schadensmechanismus für den Körper.“ Diese Aussage geht auf Andrew Taylor Still zurück, den Begründer der Osteopathie. Aber durchs Reiten setzen wir unsere Pferde zwangsläufig einer erheblichen Kompression aus. Das Gewicht des Reiters verursacht nämlich immer eine Kompression in der Sattellage. Das hat Folgen in der Muskulatur und im Faszien-Gewebe.

Bestimmte wasserbindende Moleküle (die Proteoglykane) in den Faszien, werden durch das Gewicht, das auf sie wirkt, beeinträchtigt. Sind diese Gewebestrukturen intakt, saugen sie sich wie ein Schwamm mit Gewebswasser voll und puffern den Druck ab. Werden sie nun dem Druck des Reitergewichts ausgesetzt, werden sie zerstört. Vergleichbar ist das mit einem Schwamm, der ausgepresst wird.

Prinzipiell ist das kein großes Problem, denn die Proteoglykane werden auf natürliche Weise wieder vom Körper aufgebaut. Allerdings dauert das (abhängig von der Stärke und der Dauer der Kompression) zwischen zwei und zehn Tagen. So lange dauert es also, bis die Puffer-Leistung des Faszien-Gewebes wieder hergestellt ist.

 

Zu frühe Belastung hat Folgen 

Belastet man das Pferd früher erneut mit dem Reitergewicht, hat das Folgen. Durch die noch nicht wieder vollständig intakte Pufferung, treten Verklebungen der thorakolumbalen Faszie (Rückenlendenbinde) auf. Es kommt zudem zu einer Mangelversorgung des betroffenen Gewebes. Hieraus entstehen mittel- und langfristig negative Konsequenzen:

  • Verklebte Faszien verursachen Schmerz. Diese wiederum erzeugen Störungen im Bewegungsablauf.
  • Das Pferd kann den Rücken nicht mehr richtig aufwölben – mit allen bekannten Folgeschäden (negative Folgen für den Rumpftrageapparat, Kissing Spines, usw.)
  • Das Abfedern von Bewegungen über die Muskulatur wird behindert, was zu Gelenks- und Sehnenerkrankungen führen kann.

 

Wer sein Pferd wirklich effektiv trainieren und fit halten möchte, kommt also um „Pausen-Tage“ ohne Reiten und idealerweise sogar ohne Ausrüstung auf dem Rücken nicht herum. Die gewichtslose Arbeit an der Hand ist an diesen Tagen die perfekte Abwechslung zum übrigen Training!

 

Das Arbeiten ohne Reitergewicht bringt dich und dein Pferd weiter:

  • Die Arbeit an der Hand oder am langen Zügel hat den großen Vorteil, dass sich das Pferd mit den Zügelhilfen auseinandersetzen kann – und zwar zunächst ohne Reitergewicht. So können sich junge Pferde in Ruhe an das Gebiss gewöhnen und du kannst die Bedeutung der Zügelhilfen in Ruhe erklären. Aber auch für Korrekturpferde eignet sich diese Methode.
  • Von unten erhältst du eine anderen Perspektive auf die Dinge. Du kannst Bewegungsabläufe anders wahrnehmen und ggf. auch Probleme erkennen, die dir unterm Satten nicht so bewusst waren. Oder du kannst Lösungen für Themen erarbeiten, die unter dem Sattel nicht geklappt haben. All diese Erkenntnisse kannst du dann wieder mit in den Sattel nehmen.
  • Bei weiter fortgeschrittenen Pferden verbessert die korrekte Langzügel- oder Handarbeit die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd.
  • Für Pferde, die langsam wieder auftrainiert werden sollen (z.B. nach Verletzungen oder Krankheit), oder für ältere Pferde, bietet die Hand- und Langzügelarbeit eine sinnvolle Gymnastizierungsmöglichkeit.
  • Das selbe gilt auch für kleine Pferde. Vor allem für solche, die aufgrund ihrer Körpergröße nicht von einem weiter ausgebildeten Reiter geritten werden können, aber weiter ausgebildet werden sollen.
  • Schwierige Lektionen kannst du gut vom Boden aus erarbeiten. Gerade anspruchsvolle Übungen, wie beispielsweise die Piaffe, kannst du wunderbar vom Boden aus vorbereitet und erarbeiten, ohne dass das Pferd sich zusätzlich mit dem Reitergewicht auseinandersetzen muss.

Um zu starten, brauchst du nicht viel

Das Gute ist: Um mit der Handarbeit zu beginnen, benötigst du nicht viel Ausrüstung. Ein Kappzaum oder eine normale Trense, die du auch zum Reiten verwendest, reicht aus. Wir empfehlen zudem glatte Zügel ohne Stopper, die nicht in der Mähne hängen bleiben. Für die Arbeit am langen Zügel benötigst du natürlich Langzügel. Diese sollten vor allem gut in deiner Hand liegen. Jeder hat hier eigene Vorlieben an Material und Breite der Zügel. Die Länge ermittelst du so: etwa 2 mal die Länge deines Pferdes + 1,50m.

Empfehlenswert sind Reithandschuhe, die ein gutes Gefühl am Zügel erlauben und vor allem Schuhe, in denen man gut laufen kann. Eine Touchiergerte ist außerdem wichtig. In der Praxis benutzen wir gern eine lange Dressurgerte (ca. 130 cm) oder eine Touchiergerte (ca. 150 cm). Aber auch hier lohnt es sich, ein wenig auszuprobieren, was für dich und dein Pferd am besten passt.

Trainingstipps

Wir haben Daniel Raphael Sewing zum Thema Arbeit an der Hand und Langzügel gefragt. Daniel ist FN Sportrichter für Gangpferde, konnte 2021 den deutschen Meistertitel der IGV „Präsentation am langen Zügel“ gewinnen und trainiert seit vielen Jahren Pferde und Reiter auch zum Thema Handarbeit bis hin zu Lektionen der hohen Schule.

Daniel, wie geht man am besten vor, wenn das Pferd noch keine Ahnung von Hand- und Langzügelarbeit hat?

Daniel: Ein Pferd, welches man bislang noch nicht an der Hand oder am Langzügel gearbeitet hat, sollte von einem erfahrenen Trainer mit den Grundlagen vertraut gemacht werden. Takt und Losgelassenheit sind die anzustrebendenen Meilensteile zu Beginn, bis sich Pferd und Mensch aufeinander eingespielt haben. Zunächst muss man lernen, mit seinen zur Verfügung stehenden Hilfen (Zügel, Touchiergerte, Stimme, Körperposition) im Stehen und im Schritt präzise mit seinem Pferd kommunizieren zu können. Sicherheit ist der nächste wichtige Aspekt!

Die Trainingseinheiten sollten unbedingt in einem eingezäunten Bereich stattfinden (z.B. einem Longierzirkel oder abgeteilten Reitplatz) und man sollte unbedingt festes Schuhwerk und Handschuhe tragen. Kennt das Pferd bereits die Arbeit an der Doppellonge und bleibt beim Hantieren mit den Leinen in jedem Moment gelassen, kann man den Abstand zum Pferd allmählich verringern und näher seitlich versetzt hinten mitgehen (weiterhin so viel Abstand halten, dass man außer Reichweite der Hinterbeine bleibt). Drängelt das Pferd dann in das Bahninnere, kann für die ersten Versuche ein Helfer am Kopf mit laufen, bis das Pferd genug Selbstsicherheit erlangt hat und problemlos voraus geht. In jedem Fall empfiehlt sich die Unterstützung eines professionellen Ausbilders, um gravierende Fehler und unerwünschte Verhaltensmuster am Anfang der Ausbildung zu vermeiden. Und das Wichtigste: Ruhe, Ruhe, Ruhe und vor allen Dingen Gleichmaß auf beiden Händen!  

Wie unterscheiden sich Hand- und Langzügelarbeit und wofür nutzt man was?

Daniel: Die Position am Pferd macht den Unterschied:

  • In der Handarbeit befindet man sich in führender Position dicht am Pferd auf Höhe des Kopfes bzw. vor der Schulter und läuft dabei in den meisten Fällen rückwärts oder seitwärts, um das Pferd in seiner Gesamtheit im Blick zu haben. Je nach Ausbildungsstand des Pferdes erarbeitet man in der Handarbeit die Grundlagen der Kommunikation vom Boden bis hin zu den schwierigsten Lektionen (Piaffe, Passage, Terre-a-Terre, Levade, Kapriole, usw.).
  • In der Langzügelarbeit läuft man entweder mit etwas Abstand versetzt hinter dem Pferd oder direkt an der Kruppe des Pferdes. Bei entsprechendem Training ist das Pferd am Ende der Ausbildung in der Lage, alle Lektionen, Figuren und Touren in allen Gangarten gemäß der Skala der Ausbildung wie beim Reiten auch zu zeigen (bis hin zu Seitengängen, Serienwechseln im Galopp, Pirouetten, usw.).

 

Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?

Daniel: Wie so oft in der Ausbildung spielt die Zeit die wohl wichtigste Rolle! Zu lange Trainingseinheiten, zu viel Neues auf einmal und eine zu hohe oder falsche Erwartungshaltung an den Fortschritt, sind der größte Feind der nachhaltigen Ausbildung auch an der Hand. Bei aller Konzentration darf man das Loben nie vergessen und auch helfen kurze Pausen dabei, dass das Pferd die Freude an der Arbeit behält und durch bestmögliche Mitarbeit dankt.

Ein ebenso relevanter Aspekt ist die richtige und sichere Ausrüstung und deren korrekte Handhabung. Zumeist ist die Arbeit an der Hand, am langen Zügel oder der Doppellonge sowohl für Pferd und Mensch neu. Hierbei müssen sich alle Beteiligten auf viele verschiedene Dinge konzentrieren. Und dies auch noch gleichzeitig. Auf keinen Fall darf das Pferd ausgebunden sein, die Leinen/Zügel müssen immer so geführt werden, dass das Pferd nicht hineintritt und der Mensch sich nicht darin verheddert. Das kann zu schwerste Verletzungen führen!

Manche Pferde fühlen sich allein durch die neue Führposition eingeschüchtert, eingeengt oder sogar zum Spiel aufgefordert. Übt man (in den meisten Fällen unbewusst) zu viel Druck auf das Pferd aus – und hier reicht eine zu präsente Körpersprache des Menschen – kann dies mitunter zu heftigen Abwehrreaktionen des Pferdes führen, was ein erhebliches Verletzungspotenzial mit sich bringt. Ganz besonders bei der Arbeit mit jungen Hengsten, aber auch eher dominanten Stuten, sollte man also erhöhte Vorsicht walten lassen, insbesondere was die Reichtweite der Vor- und Hinterbeine angeht!

Wie beim Reiten auch, muss das Pferd immer vor der treibenden Hilfe sein und nach vorne denken. Nach jeder versammelnden Lektion muss ein Moment des lockeren Laufens und der Dehnung folgen, damit die angestrebte Gymnastizierung erreicht wird und der Körper keinen Schaden durch Überanstrengung nimmt.

Welche Übungen für den Einstieg kannst Du ganz besonders empfehlen? 

Die Euphorie am Anfang darf nicht darüber hinweg täuschen, dass zunächst am Grundverständnis gearbeitet werden muss, bevor man im weiterführenden Training voranschreitet. Daher empfehle ich folgende Übungen zur Förderung und Überprüfung der Durchlässigkeit aller Hilfen:  

1. Abkauübungen im Stand

Man muss sich bewusst machen, dass jede Zügelhilfe am Boden genau wie beim Reiten 1:1 im Maul des Pferdes ankommt. Bevor man also im Schritt oder noch dynamischeren Gangarten und Tempi arbeitet, muss man sicher sein, dass das Pferd die aufrichtende und seitliche Zügelhilfe erst im Stand und dann im ruhigen Schritt versteht. Das Kiefergelenk lockert man über diese Vorarbeit. Durch ein leichtes Öffnen des Mauls, Verschieben des Unterkiefers und der daraus folgenden Kaubewegung, ergibt sich ein positiver Lockerungseffekt auf alle Muskelstränge durch den gesamten Pferdekörper. Wichtig ist, diese Übungen ruhig (niemals ruckartig) und immer gleichmäßig auf beiden Seiten durchzuführen. Man kann hierzu neben oder vor dem Pferd stehen. Nicht zu Verwechseln ist diese Übung mit dem unerwünschten „Riegeln“, bei dem das Gebiss mit Kraft von links nach rechts schnell durch das Maul hin und her gezogen wird und das eine mechanische Beizäumung des Pferdes erwirkt, was mit Mobilisation und vertrauensvoller Anlehnung an die Reiterhand absolut nichts zu tun hat und abzulehnen ist.

2. Abstreichen mit der Touchiergerte

Die Touchiergerte ist der verlängerte Arm des Menschen und damit ein feines Kommunikationsinstrument. Bevor man davon träumt, dass sich das Pferd am Boden leichtfüßig in höchster Versammlung mit einem bewegt, muss es akzeptieren, dass man die Gerte an jedem Punkt am Körper anlegt und es damit abstreicht. Ein Pferd ist mit seiner empfindlichen Haut in der Lage, eine Fliege zu spüren, noch bevor sie landet. Dementsprechend gibt es Pferde, die an bestimmten Körperpartien kitzelig sind oder bei Berührung sogar Unbehagen zeigen. Das Pferd darf keinesfalls Angst vor der Berührung haben, sondern soll diese als positive Aufforderung verstehen, eine gewünschte Reaktion zu zeigen. Dies bedeutet in der fortführenden Ausbildung mehr Versammlung, mehr Biegung und/oder mehr Ausdruck. Dies gelingt nur, wenn das Pferd die Touchiergerte als Hilfe und niemals als Strafe versteht.

3. „Spazierengehen“

Diese Übung meint nicht die Verlegung der Hand- oder Langzügelarbeit ins Gelände, sondern zielt darauf ab, das gleichmäßige und flüssige Mitlaufen (Handarbeit) bzw. Vorausgehen (Langzügel mit Abstand) im Schritt zu üben. In dieser Phase stellt man außer dem Grundgehorsam zunächst noch keine Ansprüche an den Versammlungsgrad des Pferdes und nimmt als Unterstützung die Bande als Anlehnung zur Hilfe. Sobald das Pferd die Kommandos verstanden hat, kann man allmählich den freien Raum ohne Bandenanlehnung nutzen und einfache Figuren ausführen: Zirkel, aus dem Zirkel wechseln, durch den Zirkel wechseln, Volten, ganze Parade und erneutes Antreten. Auf Rückwärtsrichten sollte weiterhin verzichtet werden, um die Vorwärtstendenz insbesondere bei verhaltend gehenden oder grundsätzlich unsicheren Pferden zu erhalten.

4. Geschlossenes Halten

Zunächst muss das Pferd die ganze Parade grundsätzlich verstanden haben und dabei ruhig an der Bande bei möglichst gleichmäßiger Belastung aller vier Beine und Geraderichtung des Körpers stehen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei darauf, dass das Pferd nicht mit der Hinterhand nach Innen kommt und ohne zu Hampeln entspannt steht. Ruhe steht hier als Priorität klar vor geschlossenem Stehen! Wenn das Pferd die Übung dann aber verstanden hat, kann man dazu übergehen, die Anforderung zu erhöhen. Durch Touchieren der Hinterhand soll das Pferd geschlossen zum Halten kommen und im Idealfall die Hinterbeine näher Richtung Körperschwerpunkt stellen. Dies fördert die Dehnung der Oberlinie und die Fähigkeit, das Becken abzukippen und die großen Gelenke der Hinterhand zu beugen. Später kann man daraus erste Piaffe-Tritte entwickeln – aber erst, wenn das Pferd geschlossen und balanciert stehen kann. Ein Touchieren oben auf der Kruppe führt in den seltensten Fällen zum gewünschten Ziel – insbesondere bei der Piaffe-Arbeit hüpfen die Pferde dann hinten hoch, statt sich abzusenken, was als grober Fehler gewertet werden muss.

5. Übergänge in Schritt und Trab

Zunächst sollte die Arbeit an der Hand und an langen Leinen im Schritt und ruhigem Trab stattfinden. Der Galopp müsste, um als Mensch bequem dabei mitlaufen zu können, vom Pferd sehr gesetzt, langsam und ausbalanciert ausgeführt werden können. Daher empfehlen sich hier Übergänge vom Schritt zum Halten und wieder angehen lassen, sowie kurze Sequenzen vom Schritt zum Trab und zurück zum Schritt. Dabei genügen am Anfang wenige Meter, denn die Arbeit ist sowohl für Pferd und Mensch sehr anspruchsvoll und zuweilen auch anstrengend. Gelingen diese Übergänge, kann man mit Tempiwechseln und Versammlung innerhalb der Gangarten spielen und auch Übergange Trab-Halt-Trab einbauen. Dies fördert die allgemeine Losgelassenheit und Durchlässigkeit und schafft die Basis für alle folgenden Übungen und Lektionen als sichere, abrufbare Grundlage.

 


Lust auf mehr?

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, dich mit der gewichtslosen Arbeit an der Hand zu beschäftigen, können wir dir auch zwei Bücher empfehlen. Unser Mitglied Andrea Lipp hat sie geschrieben. Schau doch auch dort mal rein!

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

Dieser Artikel hat dir gefallen? Dann lies doch gleich weiter! 

Entdecke viele Trainingstipps und Übungsvorschläge für die tägliche Praxis!

Die besten Übungen für ein fittes Pferd – Teil 1: Reiten auf gebogenen Linien

Die besten Übungen für ein fittes Pferd – Teil 2: Übergänge

Die besten Übungen für ein fittes Pferd – Teil 4: Reiten im Gelände

 


Die Autoren:

Daniel Raphael Sewing, Sportrichter IGV und Anne-Lena Jost, FN Trainerin C (Gangreiten).

 

 

 


Unser Ziel ist es, Pferde gesund zu reiten. Die klassische Reitweise bietet einen pferdefreundlichen, bewährten Weg.

Du möchtest Teil der Community werden und uns unterstützen? Dann werde jetzt Mitglied – es ist vollkommen kostenlos! Jedes Mitglied macht unsere Gemeinschaft stärker und hilft uns, die Interessen unserer Mitglieder zum Wohle der Pferde stärker zu vertreten.

Werde kostenlos Mitglied und unterstütze unsere Arbeit!

Gute Gründe, Mitglied zu werden:

  • Profitiere von kostenlosen Bildungsangeboten und attraktiven Rabatten – exklusiv für unsere Mitglieder.
  • Wir sind eine Wertegemeinschaft. Wir setzen uns für eine pferdefreundliche Ausbildung gemäß den klassischen Richtlinien ein.
  • Rede mit: Wir vertreten die Interessen unserer Gemeinschaft gegenüber relevanten Verbänden und tragen sie in die Öffentlichkeit

Werde Teil unserer Erfolgsgeschichte. Registriere dich jetzt. Es ist vollkommen kostenlos.  


Du möchtest noch mehr wissen? Hier kannst du weiterlesen: